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Schweizer Sektion der Fédération Internationale de Domino (FIDO) 
 
 
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Das schwarze Auge

 
 
Die am 01.01.1997 im 3. Jahrgang zum letzten mal erschienene "Einzige Dominozeitschrift der Welt", Das Schwarze Auge - Schweizerisch-Dominoisches Zeitblatt, damals redigiert von Grossmeister Beat & Rolf Melcher soll an dieser Stelle in Form einer dominoautischer News-Seite wieder auferstehen. Kritische Beiträge zum Lebensstil "Domino" im Sinne der legendär modifizierten EGTYF-Hymne: Dominoe Chain of Bricks, sind jederzeit herzlichst willkommen! 
 
Beiträge bitte mailen an: Schwarzes Auge
 
 
Tata Tata!!! Wir sind stolz, euch hier hysterisch wertvolle Zeitdokumente aus der ersten Ausgabe des Schwarzen Auges zu präsentieren! 
 
Aus aktuellem Anlass ein kleiner WM-Rückblick:  
 
1. Domino-Weltmeisterin 1995: Anne Marie Hartvigsen
 
 
Am Sonnabend, dem 30. Dezember 1995 fand die erste dezentrale Domino-Weltmeisterschaft statt. 
 
Da die offizielle Ergebnisliste aus diesen Pionierzeiten abhanden gekommen ist, sind wir auf die Berichterstattung der norwegischen Presse angewiesen, die den Sieg der norwegischen Teilnehmerin überschwenglich feierte. 
 
Hierzu ein Kommentar des Schweizer Dominofachblatts »Schwarzes Auge«: Als nationalen Sieg betrachtete »VG«, das landesweite, »Blick«-ähnliche Boulevardblatt (zu deutsch »BILD«) des Fjordstaates, den Triumph von AnnHar. Unter der Schlagzeile »Die Beste im Domino« heisst es: 
 
Falsch: Das Vaterland saust in voller Fahrt ins neue Jahr. Jetzt hat Norwegen auch den Weltmeistertitel im Domino erlangt. Anne Marie Hartvigsen (18) aus Luster gewann am Samstag den Titel überraschend. 
 
Richtig: AnnHar ist in Luster aufgewachsen, wohnt jetzt aber nicht mehr dort. Den Titel hat sie gewonnen und nicht Norwegen, schon gar nicht irgendein Vaterland. Domino ist kein Spiel für NationalistInnen (habt Ihr gewusst, dass von den Top Ten auf der Weltrangliste neun Plätze von SchweizerInnen belegt werden?).
 
 
 
 
Domino-Meisterschaft in Basel!!! 
 
Erstmals wird in der Schweiz eine Dominomeisterschaft ausgetragen, am Samstag, 6. Mai, ist es soweit! An diesem erstmals einmaligen Anlass treffen sich Dominoiten und Dominoitinnen aus ganz Europa und Basel im Clarahof an dr Hammerstrooss. Extra als Experte wird der Weltdicke (Frank L. vom BND) eingeflogen, mit samt seinem Laptop und Flad-Zahl-Pendel, damit er die neuen Fladzahlen ermitteln (bimbam bim bam bimm…) und schliesslich auch eintippen kann.  
Aus aktuellem Anlass steht zudem eine Gedenkminute für alle zuhause gebliebenen Wixfrösche und dem HIRSCH auf dem Programm (Der gefriergetrocknete Fisch muss im ewigen Eis bleiben. Anm. d. Red.). Über den Spielmodus konnten die V-Männer vom schwarzen Auge noch nichts in Erfahrung bringen, doch kann davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um ein äusserst hinterhältiges System handeln wird, das ohnehin nur die Flad-Zahl-Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer machen wird. Es ist deshalb schon jetzt mit Ausschreitungen des Flad-Proletariats zu rechnen, die ihre schwarz gepunkteten Transparente und herausgeschnittenen Schienenstränge bereitlegen. 
Nichts desto trotz freut sich das Organisationskommitee darauf, alle Wixfrösche pünktlich um 19.30 Uhr begrüssen zu können. 
 
Gespannt harren alle Dominoiten und Dominoitinnen auf den Samstag, sechster Mai Neunzehnhundertfünfundneunzig, wenn es endlich heisst: Der Weltraum, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 1995, Sternzeit 12. 7. 5. 91, dies sind die Abenteuer des Raumschiffes Dominoprise, das 5 Stunden unterwegs ist, um neue Galaxien, neue Welten und Sphären des Dominos zu entdecken, die nie zuvor ein Mensch erlebt hat.
 
 
Schweizer Meister wurde damals Felix Rentsch. 
 
Aus der Rätsel-Ecke: 

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Letzte Änderung am 31.12.2005
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